Masterstudiengang „Mittelalter und Frühe Neuzeit“
Der interdisziplinäre Masterstudiengang „Mittelalter und Frühe Neuzeit“ ermöglicht die Kombination des Masterfachs Kunstgeschichte mit einem weiteren Profilfach aus einem Lehrangebot von derzeit neun Fächern mit mediävistischem oder frühneuzeitlichem Epochenbezug (Link zur Studiengangs-Homepage).
Der Masterstudiengang „Mittelalter und Frühe Neuzeit“ zielt auf die Vermittlung von wissenschaftlichen Kenntnissen und Fähigkeiten auf dem Gebiet der interdisziplinären Mittelalter- und Renaissanceforschung. Neben fachspezifischen Kenntnissen und Methodenwissen in den jeweils gewählten Master- und Profilfächern sollen die Absolventen die Fähigkeit erwerben, disziplinenübergreifend wissenschaftliche Fragestellungen zu entwickeln und im Fächerverbund zu bearbeiten.
Der inhaltlichen Arbeit im Masterstudiengang liegt ein weit gefasster Epochenbegriff des Mittelalters und der Renaissance zugrunde, der je nach Fach und Thematik Phänomene der Spätantike ebenso einbezieht wie Entwicklungen und Fragestellungen der beginnenden Frühen Neuzeit. Neben der Beschäftigung mit Geschichte und Kultur des christlich-lateinischen Europa in Spätantike, Mittelalter und Renaissance nimmt der Studiengang auch Phänomene der jüdischen, der islamischen sowie der byzantinischen Kulturen und Lebenswelten Europas in diesem Zeitraum ebenso wie außereuropäische Kulturen im Orient und in Nordafrika sowie im Fernen Osten in den Blick. Der interkulturelle Vergleich bildet dabei eine wichtige heuristische Methode des Masterstudienganges.