Dr. Marina Beck

Dr. Marina Beck

Department Medienwissenschaften und Kunstgeschichte
Institut für Kunstgeschichte

nach Vereinbarung per E-Mail

Studium der Geschichte, Germanistik und der Kunstgeschichte an der Universität Trier. 2006 Abschluss des Studiums der Geschichte und Germanistik mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. 2007 Magister Artium in der Kunstgeschichte und Geschichte. 2008 bis 2014 Promotionsvorhaben zum Thema:  „Zeremoniell und Funktion im maria-theresianischen Schloss am Beispiel der Wiener Hofburg, Schloss Schönbrunn, Schloss Laxenburg und Schloss Hof“. Hierzu drei mehrmonatige Forschungsaufenthalte in Wien und Innsbruck, finanziert durch den DAAD, die Ernst-Mach-Stiftung und die Richard-Plaschka-Stiftung (beide in Österreich ansässig). Von 2010 bis 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin in den DFG-Projekten „Edition der Zunftordnungen für Maler bis um 1800: Quellen zur Künstlersozialgeschichte aus den Archiven der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs und der Schweiz“ (Juli 2010–Juni 2016) und „Kommentierte kritische Edition deutschsprachiger Zunftordnungen für Glasmaler bis um 1800: Quellen zur Künstlersozialgeschichte aus Archiven Zentraleuropas (Bundesrepublik Deutschland, Estland, Frankreich, Lettland, Österreich, Polen, Schweiz, Tschechien)“ (Juli 2016–November 2016) an der Universität Trier. Von Februar 2017 bis September 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin im EU-Projekt „Virtuelle Verbund-Systeme und Informations-Technologien für die Touristische Erschließung von kulturellem Erbe (ViSIT)“ am Oberhausmuseum Passau. Von Oktober 2018 bis August 2022 Projektkoordinatorin des Projekts „Modellierung von Kulturgeschichte am Beispiel des Germanischen Nationalmuseums. Vermittlungskonzepte des 21. Jahrhunderts“ (Förderung durch die VW-Stiftung) an der FAU-Erlangen-Nürnberg. SS 2021 bis SS 2022 Frauenbeauftragte des Departments für Medienwissenschaft und Kunstgeschichte. Von September 2022 bis August 2023 Stipendiatin im Rahmen des Programms zur Realisierung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre. Von Oktober 2023 bis März 2024 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte. Im SS 2024 Lehrvertretung Lehrstuhl für Kunstgeschichte. Ab WS 2024/25 Lehrbeauftragte am Institut für Kunstgeschichte sowie am Lehrstuhl für Kunstpädagogik und -didaktik.

Militaria als identifikationsstiftendes Element im Staatsbildungsprozess des 19. Jahrhunderts

Armeemuseen des Deutschen Bundes und des Deutschen Reiches im europäischen Vergleich: Bau, Ausstattung, Präsentation

In der Habilitation wird untersucht, wie in den Armeemuseen durch Emotionalisierung der Besucherinnen und Besucher ein Identifikationsgefühl mit der Nation ausgelöst werden sollte. Hierzu werden die Architektur der Museen, die Sammlungspräsentation, die Inszenierung der Objekte sowie deren didaktische Vermittlung miteinander verglichen. Insbesondere die verschiedenen in den Museen umgesetzten Inszenierungsstrategien werden hierbei detailliert betrachtet.
Im Fokus der Arbeit stehen die Armeemuseen des Deutschen Bundes (1815–1866) bzw. des Deutschen Reiches (1871–1918), deren Präsentationskonzepte aufgearbeitet und mit Armeemuseen anderer Staaten in Europa exemplarisch verglichen werden. Im deutschsprachigen Raum zählen zu den wichtigsten Objekten die Armeemuseen in Wien, München, Berlin und Dresden. Als europäische Vergleichsbeispiele sind die Museen in Frankreich, Großbritannien, Madrid, Turin, Brüssel, Lissabon, St. Petersburg, und Stockholm zu nennen.

In der kunsthistorischen Forschung stellt die vergleichende Betrachtung der Armeemuseen und deren Einordnung in die Museumsgeschichte bis dato ein Forschungsdesiderat dar. In der Habilitation wird die Inszenierung der militärischen Objekte in einem Museum hinsichtlich ihrer intendierten pädagogischen Wirkung untersucht. Der Fokus liegt hierbei auf der Frage nach der durch die Ausstellung konkret zu vermittelnden Aussage und nach den didaktischen Hilfsmitteln, mit denen diese den Besuchern verständlich gemacht werden sollte. Die Arbeit knüpft damit an den methodischen Ansatz der ›Geschichte des Sehens‹ an und zeigt auf, wie die Inszenierung der Objekte genutzt wurde, um die Intention der Sammlungspräsentation zu vermitteln. Damit eröffnet die Habilitation am Beispiel der Armeemuseen ein neues Forschungsfeld, das einen erweiterten Zugang zur Analyse und Interpretation von Sammlungen und der Aufstellung von Objekten in Museen ermöglicht. Der Mehrwert liegt hierbei in der exemplarischen Erarbeitung eines methodischen Zugangs zur Untersuchung und Interpretation historischer Ausstellungen, in dem pädagogische, museologische und kunsthistorische Ansätze miteinander verknüpft werden.

Fachmentorat: Prof. Dr. Christina Strunck (FAU Erlangen-Nürnberg), Prof. Dr. Simone Derix (FAU Erlangen-Nürnberg), Prof. Dr. Jörg Trempler (Universität Passau)

  • architektonische Genese, Ausstattung, Funktion und Nutzung kulturhistorischer Museen im 19. Jahrhundert
  • Residenzenforschung (Architektur, Raumnutzung, Ausstattung)
  • Herrschaftszeremoniell in der Frühen Neuzeit
  • Künstlersozialgeschichte (Zunftordnungen der Maler und Glasmaler im Alten Reich)

  • Herrschaft der Frauen – Herrschaft der Männer. Fürstabteien als weltliche Residenzen, 27.09. – 29.09.2024, Fulda, Tagung, Organisation: Dr. Marina Beck (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Dr. Thomas Heiler (Stadt Fulda), Dr. Heiko Laß (Ludwig-Maximilians-Universität München)
  • Geschmacksbildung im Zeitalter der Nationenbildung. Das Museum als Ort der (ästhetischen) Erziehung und Volksbildung, 12.–13. Mai 2022, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Online-Workshop, Organisation: Dr. Marina Beck, Laura Förster M.A.
  • Die Nation bilden. Nationalmuseen und Nationalgalerien als Vermittlungsorte der Nation im langen 19. Jahrhundert in Europa, 18. –19. März 2022, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Online-Tagung, Organisation Dr. Marina Beck
  • Regionale und nationale Identitätsbildung im Museum. Regionalmuseen in Nationalstaaten im 19. Jahrhundert, 25. –26. November 2021, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Online-Workshop, Organisation: Dr. Marina Beck, via Zoom: Link zum Workshop
  • Fürstbischöfliche Repräsentation im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit, 5. Oktober – 6. Oktober 2018, Oberhausmuseum Passau, Passau, wissenschaftliche Organisation: Dr. Marina Beck

  • September 2022: Die Präsentation der Nation im Stadtraum. Militärmuseen als Erinnerungs- und Inszenierungsorte der nationalen Geschichte auf der Tagung ›Das Museum in Mitteleuropa als Ort von Spannungen, als Konfliktfeld und Dalograum. Dinge – Akteure – Räume‹, 28. September – 1. Oktober 2022, Stettin, Wissenschaftliche Leitung der Tagung: Dr. Dariusz Kacprzak (Nationalmuseum Stettin), Dr. Kamila Kłudkiewicz (Institut für Kunstgeschichte, Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań/Posen), Dr. Szymon P. Kubiak (Nationalmuseum Stettin, Akademie der Künste in Stettin).
  • Juli 2022: National- und Landesmuseen als Inszenierungsorte staatlicher Identitäts- und Geschichtspolitik auf dem ersten Residenzenkolloquium der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg auf der Kaiserburg Nürnberg, Organisation: Dr. Sebastian Karnatz (BSV).
  • Mai 2022: Wie erfolgte Geschmacksbildung durch Kunst? Die Ausstellung von Kunst als Möglichkeit der ästhetischen Erziehung auf dem Workshop ›Regionale und nationale Identitätsbildung im Museum. Regionalmuseen in Nationalstaaten im 19. Jahrhundert‹, 12.–13. Mai 2022, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Online-Workshop.
  • April 2022: Die Ausstellung des Krieges. Zur museumsdidaktischen Vermittlung von Militaria im Berliner Zeughaus auf der Tagung ›Krieg und Frieden‹ 28. April – 29. April. Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Helmut-Schmidt-Universität (Universität der Bundeswehr Hamburg).
  • März 2022: Sammeln für das Museum. Die Museumsdirektoren im Deutschen Kaiserreich als Sammler, Auftraggeber und Kuratoren auf der Tagung ›Sammler:innen, Sammlung, Netz. Zu den Netzimplikationen von Sammlungspraxis und Sammlungsforschung‹, 30. März–1. April 2022, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
  • März 2022: Objects in the hall of f(r)ame. How commissioned works set the stage in the museum auf der Tagung: ›Die Nation bilden. Nationalmuseen und Nationalgalerien als Vermittlungsorte der Nation im langen 19. Jahrhundert‹, 18.–19. März 2022, Online-Konferenz, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Kooperation mit dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.
  • Januar 2022: Wie Kunst ausstellen? Strategien der Sammlungspräsentation im ›bürgerlichen‹ Kunstmuseum im 19. Jahrhundert auf der Jahrestagung: Sammlungen – Provenienz –Kulturelles Erbe 6.0., eine Kooperation der Fächer Geschichte, Kunstgeschichte und Museologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 21.–22. Januar 2022.
  • November 2021: Museale Inszenierungen von Militaria. Nationale und regionale Identitätsbildung in den Landesmuseen im Deutschen Reich auf dem Workshop ›Regionale und nationale Identitätsbildung im Museum. Regionalmuseen in Nationalstaaten im 19. Jahrhundert‹, 25.–26. November 2021, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Online-Workshop.
  • September 2021: Collection presentation in the museum. The Staging of Bourgeois Collection in 19th-Century Museum Buildings auf dem Workshop Collection, Modernism and Social Identity. Art Collecting in Europe between 1880 and 1940, Centre for Historical Research of the Polish Academy of Science in Berlin.
  • Mai 2021: Corporate Identity in der kaiserlichen Familie: Zur Architektur und Ausstattung der Schlösser für die Töchter Maria Theresias in der Vortragsreihe: Statusfragen: Neue Forschungen zu Herrscherinnen der Frühen Neuzeit an der Schnittstelle von Kunst- und Sozialgeschichte an der FAU Erlangen-Nürnberg, Konzeption: Prof. Dr. Christina Strunck, Lukas Maier M.A.
  • Mai 2021: Armeemuseen als Erinnerungs- und Repräsentationsorte der Nation im 19. Jahrhundert im Rahmen der Vorlesung „ArchitekturDenkmal und Erinnerungskulturen“ von Prof. Dr. Anna Minta an der Katholischen Privatuniversität Linz.
  • Museumsbauten im Zeitalter der Nationenbildung. Die Funktion der Bauten und Sammlungen als identifikationsstiftendes Element im nationalen Bildungsprozess auf der Tagung: Staat und Stil. Öffentliche Gebäude im Vormärz vom Klassizismus bis zu frühen Formen des Historismus, 28. – 30. November 2019, Wien (Österreichische Akademie der Wissenschaften).
  • Sektionsleitung Deutsch-französisches Forschungsatelier Konkurrenzkultur und Kulturtransfer: Höfische Repräsentationsstrategien im Alten Reich (1650-1800). Leitung: Sabine Frommel (Paris); Eva-Bettina Krems (Münster), Organisation: Ute Koch (Münster); Kristina Deutsch (Münster).
  • Die Glasmaler in Basel anlässlich eines Kolloquiums im Zusammenhang mit einer Ausstellung zu Glasmalerei und Scheibenrisse im Kunstmuseum Basel unter der Leitung von Ariane Mensger, 11. – 12. April 2019, Basel.
  • Fürstbischöfliche Inszenierungsstrategien in der Profanarchitektur. Die Veste Oberhaus als Residenz des Fürstbischofs von Passau auf der Tagung: Der Bischof im mittelalterlichen Reich. Aktuelle Forschungsansätze und Perspektiven, 1. November – 3. November 2018, Minden, Organisation: Nina Gallion (Kiel), Frederike Schnack (Kiel).
  • Die Bau- und Funktionsgeschichte der Veste Oberhaus. Neue Forschungsergebnisse aus dem EU-Projekt ViSIT, auf der Tagung: Fürstbischöfliche Repräsentation im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit, 5. – 6. Oktober 2018, Oberhausmuseum Passau.
  • Die Repräsentationsappartements Maria Theresias in ihren Schlössern. Anforderungen, Anordnung und zeremonielle Nutzung, Vortrag auf der Jahresversammlung des Rudolstädter Arbeitskreises zur Residenzkultur, 5. – 6. Mai 2018, Rastatt.
  • Festung und Residenz. Die Funktion und Nutzung der fürstbischöflichen Veste Oberhaus in Passau auf der 26. Jahrestagung der Wartburg-Gesellschaft: Burg und Siedlung, 28. April – 1. Mai 2018, Gera.
  • Der mobile Künstler? Künstlerische Austauschprozesse im Zeitalter zünftisch gebundener Handwerkstätigkeit auf der Tagung: Forum Kunst des Mittelalters, Sektion 1: Immobil – Mobil? Bezugsräume bau- und kontextgebundener Kunstgattungen, Sektionsleitung: Maria Deiters, 20. September – 23. September 2017, Berlin / Brandenburg.
  • …dem russischen Botschafter zum besonderen Wohlgefallen. Das Herrschaftszeremoniell am Wiener Hof zur Zeit Maria Theresias auf der Tagung: Weibliche Herrschaft im 18. Jahrhundert, 11. Mai – 13. Mai 2017, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Organisation: Bettina Braun, Jan Kusber, Matthias Schnettger.
  • Das Hofzeremoniell als Medium der Herrschaftsinszenierung Maria Theresias auf der Tagung: Kaiserin Maria Theresia (1717-1780). Repräsentation und visuelle Kommunikation, 29. März – 31. März 2017, Wien (Österreichische Akademie der Wissenschaften).
  • Bruderschaften als Auftraggeber von Kunstwerken auf der Tagung: Multifunktionale Dienstleister. Frühneuzeitliche Bruderschaften in der Habsburgermonarchie, 23. Februar – 25. Februar 2017, Salzburg, Organisation: Martin Scheutz, Christine Gigler, Elisabeth Lobenwein, Alfred Stefan Weiß.
  • Die weibliche Herrscherin im männlichen Krönungszeremoniell: Eine Problemanalyse am Beispiel Maria Theresias (1740-1780) auf der Tagung: More than Mere Spectacle. Inaugrations and Coronations in the Habsburg Monarchy, 1700-1848, 15. September – 16. September 2016, Gent, organisiert von der Ghent University History Department und UGent/VUB Institute of Early Modern History.
  • Uniform macht Macht. Zur Funktion der Ordensuniformen und Krönungsornate in der Herrschaftsinszenierung Maria Theresias auf dem 3. Schweizerischer Kongress für Kunstgeschichte, Sektion: L’art de la distinction. Uniforme et identité dans le portrait, Sektionsleitung: Angela Benza, Cyril Lécosse, 23. Juni – 25. Juni 2016, Basel.
  • Alltagsgeschichte(n) am Wiener Hof. Das Zeremoniell in den Residenzen, Jagd- und Lustschlössern Maria Theresias (1740-1780) beim Förderverein des historischen Instituts (fhi). Verein zur Förderung des Historischen Instituts und der Antikensaalgalerie an der Universität Mannheim e.V., 17. Februar 2016.
  • Between the king´s two bodies. Zwischen (weiblicher) Herrschaft und (männlichem) Hofzeremoniell: Eine Problemanalyse am Beispiel Maria Theresias (1740-1780) auf der Tagung: Repraesentatio Majestatis. Intermediale Konstruktionen herrschaftlicher Macht zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert, 12. Dezember – 13. Dezember 2014, Universität Bern, Organisation: Eva Ehninger, Ariane Koller, Anna Pawlak.
  • Guilds Regulations for Painters in Europe. An Chronological and Geographical Introduction, auf der Tagung: Garzoni. Apprendistato, Lavoro e Società a Venezia e in Europa, XVII-XVIII secolo, 10. Oktober – 11. Oktober 2014, Organisation: Università Ca’Foscari Venezia, Archivio di Stato di Venezia.
  • Die zunftgebundene Ausbildung von Malern und Glasmalern am Oberrhein. Eine exemplarische Untersuchung zu einem europäischen Phänomen der Künstlersozialgeschichte auf der gemeinsam mit dem GWZO Leipzig organisierten Tagung: Between Continuitiy and Controversy. Refraiming the Outlines of Artistic Production in Central Europe until 1800 / Kontinuität und Kontroversen. Rahmenbedingungen künstlerischer Produktion in Mitteleuropa bis 1800, 12. Februar – 13. Februar 2014, Leipzig.
  • Die frühen Malerordnungen. Zum historischen und geographischen Kontext der Goldenen Tafel mit Blick auf Lüneburg im Rahmen des Round Tables: Rechte und Ordnungen. Die Goldene Tafel in Lüneburg, Organisation: Marina Beck, Martina Dlugaiczyk, Antje-Fee Köllermann, 23. Januar – 24. Januar 2014, Niedersächsisches Landesmuseum Hannover.
  • Vor der Greencard: Fragen zur Künstlermobilität im Spiegel sozialhistorischer Quellen auf der Tagung: Forum Kunst des Mittelalters, Sektion: Beweggründe und Bedingungen von Künstlerreisen im Spätmittelalter, Sektionsleitung: Jana Lucas, Hans-Paul Ties,18. September – 21. September 2013, Freiburg/Breisgau.
  • Gemeinsam mit Dr. Monika Borowska: »Künstler, Künstler, du musst wandern …« Ausbildungsbestimmungen für Künstler und ihre Auswirkungen auf die Kunstvermittlung, auf dem Deutschen Kunsthistorikertag: Ohne Grenzen, Sektion: Kulturtransfer, Akteure und Wege im östlichen Mitteleuropa des Hohen und Späten Mittelalters, Sektionsleitung: Jiří Fajt, Markus Hörsch, 20. März – 24. März  2013, Greifswald.
  • Ausbildung – Werkstatt – Absatzmarkt: Die Arbeitsbedingungen der Glaser, Glasmaler und Maler im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit im Rahmen des Fachtreffens des Corpus Vitrearum Medii Aevi von Deutschland und der Schweiz, der Trierer Arbeitsstelle für Künstlersozialgeschichte und Museumskolleginnen und –kollegen in Freiburg i. Brsg. am 9. Mai – 10. Mai 2012.

Frau Dr. Marina Beck hat am 16. Juni 2021 den Lehrpreis der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie gewonnen. Sie wurde damit für das im WS 2020/21 stattgefundene Master-Seminar ›Tempel der Musen?! Entwicklungs-, Funktions- und Sammlungsgeschichte von Museen im 19. Jahrhundert‹ ausgezeichnet. Mit dem Lehrpreis werden innovative Lehrkonzepte prämiert und pro Jahr zwei Lehrende für ihr herausragendes Engagement und die exzellente Qualität in der Lehre gewürdigt. Das Lernkonzept von Dr. Marina Beck hat mit seiner didaktischen Umsetzung eines selbstreflektierten Lernprozesses überzeugt.

Das Seminar setzte sich zum Ziel, die Entwicklungs-, Funktions- und Sammlungsgeschichte von unterschiedlichen kunst- und kulturhistorischen Museen in den deutschen Staaten im 19. Jahrhundert zu untersuchen. Die einzelnen Aspekte – Grundrissbeschreibung, Sammlungsbeschreibung, umgesetzte Bildprogramme – wurden in gemeinsamen Online-Sitzungen geübt und anschließend von den Studierenden an ihrem Bau erprobt. Die Ergebnisse wurden in einem gemeinsamen WIKI gesammelt und können unter folgendem Link angeschaut werden: Link zum WIKI auf StudOn